Praxis für Implantologie, Parodontologie & Ästhetische Zahnmedizin in der Villa Königslöw
Lale Eimermacher, MSc.
Master of Science Implantologie, Expert in Implantology (DGZI), Zahnärztin
Bonner Talweg 64
53113 Bonn
Der Begriff Endodontie leitet sich aus dem Griechischen ab, "Endodont" bedeutet sinngemäß "das sich im Zahn Befindliche". Unter Endodontie versteht man einen Teilbereich der Zahnheilkunde, der sich schwerpunktmäßig mit Erkrankungen des Zahnnervs und dem Gewebe um die Zahnwurzel des Zahnes beschäftigt. Dies sind unter anderem chronische oder akute Entzündungen des Zahnmarks (Blut- und Lymphgefäße, Nerven und Bindegewebe) oder des Zahnhalteapparates (Parodont) als Folge einer endodontischen Erkrankung. Die häufigsten Behandlungen in der Endodontie sind Wurzelkanalbehandlungen.
Eine Wurzelkanalbehandlung ist eine diffizile Zahnbehandlung mit dem Ziel, einen Zahn zu erhalten, wenn dessen Mark irreversibel geschädigt ist (entzündet oder abgestorben).Die Ursachen für die Entzündung des Zahnmarks (Pulpitis) sind vielfältig. Meist beginnt es mit einem kariösen Defekt, der als Eintrittspforte für Krankheitserreger dient und nicht unbedingt Schmerzen verursacht. Eine akute Pulpitis kann äußerst schmerzhaft sein.
Schritte der modernen Wurzelkanalbehandlung mittels Laser
Bei konventionellen Methoden werden Spüllösungen verwendet, die nur maximal bis 0,4 mm in die Seitenkanälchen der Wurzel eindringen, dort also Keime hinterlassen, die später zu Problemen führen können.
Das Laserlicht hat den Vorteil, dass Keime bis zu 1 mm abgetötet werden, also 2-3-mal tiefer. Viele universitäre Studien belegen das.
Weiterhin arbeitet königsmund auch in diesem Bereich mit dem Digitalen Volumen Tomograph (DVT). Mit diesen 3-dimensionalen Aufnahmen können Wurzelkanäle aufgefunden werden, die durch normale Röntgentechnik nie sichtbar wären. Dies ermöglicht eine erfolgreiche Therapie auch bei unklare Schmerzsymptomatiken, die schon lange nicht richtig diagnostiziert werden konnten.